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LOMP

by Lomp

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1.
Mister Pop 02:06
2.
Wenn es Winter wird in meinem Garten Vor der Tür die Welt sich schnell verzieht Briefe wieder länger werden Ich nicht mehr weiss wo der Ausgang liegt Oh ein Riesenrad ein Farbton und sonst wieder nichts Wüsst ich fürs Leben schrecklich gerne wo du bist - wo? Wenn es Frühling wird und ich denk für immer Die Angst sich löst wie Bananenschalen Das Lied vom Südsee-Abenteuer Mein Gefühl verwirrt mit geraden Zahlen Oh ein kühner Sprung ein Liebeslied und sonst wieder nichts Wüsst ich fürs Leben schrecklich gerne wo du bist - wo? O ein linker Schuh ein Märchenschloss sonst wieder nichts Baby komm zu mir Komm gib mir deine Hand Baby schenk mir doch Ein kleines bisschen Zeit Und wenn der Sommer dann endlich da ist Der Tisch gedeckt und der Augenblick nah Sich Leute in die Sonne legen Doch ich hör nichts als nur blabla Oh ein Hosenbein ein nackter Fuss sonst wieder nichts Nun ist es Herbst das Jahr fast gelaufen Allerorts die Bäder sind wieder leer Ich schau noch einmal aus dem Fenster Es herrscht konstanter Gegenverkehr Oh ein Regentag ein süsser Blick sonst wieder nichts Wüsst ich fürs Leben schrecklich gerne wo du bist - wo?
3.
Steh auf und lass dich treiben Durch die Konsumartikelwelt Hier brennt ein Licht ganz grell Und kunstvoll nur für dich allein Dein Lieblingskuschelbär Steht auch schon auf dem Ladentisch Sein Lächeln aufgesetzt Er leuchtet neu auch violett Steh auf und lass dich treiben Die Augen zu die Taschen auf Kauf dir dein Herzlein frei Ganz billig hier im Ausverkauf Dort am Kosmetiktisch Kreiere dir dein Traumgesicht Mit einem Mund so rund Und rot und heiss wie ein Abendrot Ein bisschen Liebe schenk ich dir Verpackt in rosa Geschenkpapier Steh auf und lass dich treiben Wie ein Spatz im Morgenwind Von Nest zu Nest hüpft er Nun komm doch sei kein sprödes Kind Doch du bleibst wo und wie Und was genau so wie du bist Denkst du und merkst es nicht Wie ganz wir schon verzaubert sind Ich flüstere in dein Ohr und sag dir was du haben willst Wenn’s zu Haus als Müll erscheint Dann schmeiss mich morgen wieder weg
4.
Du meinst wir sollen uns kennenlernen Uns näher kommen mit der Zeit Nichts steht uns mehr im Weg Von hier das Glück ist nicht mehr weit Du meinst dass du mich magst und brauchst So wie Bienen die Natur So viel kommt und betört und uns kurz Und hinterlässt doch keine Spur Weiß nicht wie es heisst Weiß nicht ob es beisst Spür bloss da kommt noch was Wer weiss wer weiss wie lang Wie lang’s schon brennt Auf der Spitze deiner - deiner Zunge Du meinst bis jetzt ist es gut gelaufen Wir hatten offensichtlich Schwein Denn bei vielen unserer Freunde Ist die Liebe nur noch Schein Es brennt - es brennt auf der Zung Es brennt wie ein Vulkan Es brennt - es brennt auf der Zung Es brennt wie ein Vulkan Du meinst bis jetzt war’s ein leichtes Spiel Unser Film hat noch keinen Riss Es sind eben noch nicht ganz alle Unserer Karten auf dem Tisch
5.
An einem Tag im Mai So wunderschön am Kai Am See sind wir zwei ganz allein So muss es damals gewesen sein Die Sonne lacht Und der Flieder im Parke wacht Wie unser Boot Im See versinkt Auf das Leben ist einfach kein Verlass Mal hast du Schwein mal endet es krass Morgen kann’s schon wieder besser werden Übermorgen landest du gar im Knast Hallo wie geht’s? Hallo wie geht’s? Auf das Leben ist einfach kein Verlass An einem Strand am Meer Ich vermiss dich leider sehr Die Wellen sie kommen und gehn Da draussen bleibt nie etwas stehn Derweil der eine Einem Sturm stur widersteht Der andere geht Mit dem Wind der weht
6.
Wir liegen im tiefen Gras Zwischen Wolke und Berg Wir ruhen im weiten Feld Hier ist alles bestellt Wir liegen im dunklen Wald Zwischen Liebe und Angst Wir ruhen beim Wasserfall Noch kenn ich dich kaum Ich hab - ich hab - ich hab Ich hab Steine im Kopf Steine gross Steine klein Ich hab Augen aus Staub Alles bröckelt entzwei Wir liegen bei der Ruine Nimmt die Zeit ihren Lauf Haben wir uns schon geküsst Sag mir gibst du schon auf Wir liegen im dunklen Wald Zwischen Liebe und Angst Wir liegen im tiefen Gras Reden dies reden das Über uns senkt sich die Nacht Hier ist alles gemacht
7.
8.
Ein Pianist ganz und gar entrückt Rührt mit nem Messer im Suppenteller Ne Diva weint in ein Champagnerglas Und erweicht so das Herz vom Hauptdarsteller Ein älterer Herr redet ganz nach dem Gefühl Noch bin ich jung und du bist wunderschön Bittersüsse Träume durchqueren mein Kalkül Bittersüsse Träumerei Ein Kuss hängt in der warmen Luft Ein Schuft stellt sich grad zwischen uns Doch das muss so sein das ist wie im Buch Die Tochter giesst mir süssen Wein ins Ohr Ich zähl die Schritte bis zum Himmelstor Bittersüsse Träume und ich weiss Ich will ich will - ich will sterben Ich will ich will - ich will tot sein Alles kann noch werden Hier liegt mein Gebein Hier liegt mein Gebein Bittersüsse Träumerei Im Himmel sind noch Zimmer frei Ich will dir in die Augen schaun Aber du im Nu zerrinnst wie Himbeerschaum Ein zarter Hauch der Trauer streift meine Haut Es tut so weh dein Gesicht nicht mehr zu sehn Bittersüsse Träume und ich weiss
9.
Hab dich schon vergessen Und auch den Tag Als du kopfüber von mir fortgingst Wie war das Wetter Was trugst du für ein Kleid Hab dich schon vergessen Und deine Liebe auch Die mir mal erschien als wär auf sie Verlass Wieviele Jahre Was war eigentlich ihr Sinn Ich hab gehofft - ich hab gewartet Ich hab von diesem schönen Ding geträumt Hab versucht dich neben mir zu sehn Hab geglaubt dass wir nicht untergehn Aber glaube mir das alles kümmert mich nicht mehr Hab dich schon vergessen Und auch die harte Zeit Als ich alleine in der Kneipe sass Wo liegt die Zukunft Wo geht das Leben hin Ach ist das Leben seltsam Schon bist du weg Und die Sonne geht wieder im Osten auf Hab dich nur erfunden So kommt mir das heute manchmal vor Ich hab geweint - ich hab gezweifelt Ich hab von diesem schönen Ding geträumt Hab versucht dich neben mir zu sehn Hab geglaubt dass wir nicht untergehn Aber glaube mir das alles kümmert mich nicht mehr
10.
Wir werden sehn Die Liebe ist wie ein Scherz Und du hörst den Scherz gerade mal dreimal Wir werden sehn Liebe ist immer der selbe Scherz Und das was sich ändert das bist du Wenn du den Scherz das erste Mal hörst Tust du so als wär alles Land und Licht Du willst ein Hirsch und ein Lover sein Lach du nur doch verstehen kannst du nicht Hey treib einen Scherz der Liebe heisst mit mir Hey treib einen Scherz der Liebe heisst mit mir Der Liebe heisst Wir werden sehn Die Liebe ist wie ein Scherz Und du hörst den Scherz gerade mal dreimal Wir werden sehn Liebe ist immer der selbe Scherz Und das was sich ändert das bist du Wenn du den Scherz das zweite Mal hörst Ist dein Leben ganz plötzlich nicht mehr grau Und wenn du ihn das dritte Mal hörst Sehen dich andere an als wärst du schlau Wenn du den Scherz das vierte Mal hörst Ist das kein Lied mehr dann ist das ein Roman Wenn du den Scherz das fünfte Mal hörst Dann bist du alt doch man sieht es dir nicht an
11.
Dies war die Geschichte von Mister Pop Von seiner Suche nach dem Glück Der grossen Liebe an der er schliesslich auch zerbrach Ach! Sein Ende war entsprechend kalt Sein letzter Ton im Meer verhallt Erinnert nicht einmal mehr ein Parfum an sie Es blieb nur diese Mondscheinmelodie Dies war die Geschichte von Mister Pop Er ging hinaus in die weite Welt Und die Welt sie dreht sich wie ein verrücktes Karussell Ganz schnell! Und manchmal denkt er an die Zeit Lieben kann man nur zu zweit Geblieben ist so gut wie nichts - nicht einmal mehr ein Wort Er hört nur diese Mondscheinmelodie
12.
Ich will dass du mich liebst nur du nur du Nur du und niemand sonst als du Ich will dass du mich liebst nur du allein Ich will dass du mich küsst nur du nur du Nur du und niemand sonst Ich will dass du mich küsst nur du allein Ich könnte nicht streben Nach nem höheren Leben Als das stete Verlangen Dir näher zu sein Ich will dass du mich liebst nur du nur du Nur du und niemand sonst als du Ich will dass du mich liebst nur du allein Ich könnte nicht streben Nach nem höheren Leben Als das stete Verlangen Dir näher zu sein [Übersetzung: Simon Aeschbacher]
13.

about

© 2017 LOMP

Buy as 13 individual tracks and save 67%!

Music, lyrics, instruments, vocals and recordings: Simon Aeschbacher

Songs 1 - 6 and 8 - 11 were originally recorded in 1986 on a 4-track cassette recorder and haplessly distributed under the name of The King And I

Songs 7 and 13 were written in 2016 during the re-recording of LOMP

Song 12: Herbert Stothart and Harry Rub, from the musical Good Boy, first produced in 1928. German translation: Simon Aeschbacher

All tracks performed by Lomp and recorded at home in London between March 2016 and March 2017

Design: Gabel&Löffel

Label: Himmelschrei

credits

released June 12, 2017

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Lomp London, UK

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